Wohnmobil-Abenteuer auf Mallorca – meine fünf Lieblingsmomente auf der Insel

Mallorca war für mich immer so ein „Kann man machen, muss man aber nicht“-Ziel… bis ich irgendwann mit dem Camper rübergefahren bin. Und was soll ich sagen? Selten hat mich eine Insel so schnell gepackt – mit ihren kleinen Buchten, den steilen Serpentinen und diesem Sonnenlicht, das einfach alles schöner aussehen lässt (sogar mich morgens vor dem Kaffee).

Falls du also mit dem Wohnmobil unterwegs bist und mal etwas Neues ausprobieren willst: Mallorca ist absolut perfekt dafür. Und weil viele mich fragen, wie Camping dort so ist, habe ich dir meine fünf schönsten Erlebnisse zusammengeschrieben.

1. Aufwachen im Tramuntana-Gebirge
Es gibt Orte, an denen man einfach stehen bleibt, weil der Blick dich umhaut. Die Serra de Tramuntana gehört dazu. Ich stand eine Nacht bei Lluc, direkt am Waldrand, und bin morgens mit dem Geräusch von Schafen und Wind im Pinienwald wach geworden. Keine Menschen, kein Motor, nur Ruhe. Genau so soll es beim Reisen sein.

2. Kleine Cala-Buchten entdecken, bevor alle anderen kommen
Die Ostküste Mallorcas hat ein Talent dafür, dich jeden Tag aufs Neue zu überraschen. Ich war in Cala Falcó – früh genug, um noch ALLEINE zu sein (glaub mir, das ist auf Mallorca wie ein Lotto-Gewinn). Kurzer Fußweg vom Parkplatz und bam… türkisblaues Wasser, Felsen wie im Postkartenkatalog und absolute Stille.

3. Reiselust + Inselleben = warum nicht länger bleiben?
Während ich auf der Insel war, dachte ich mir irgendwann: „Wieso eigentlich nicht ein paar Monate bleiben?“
Falls es dir ähnlich geht: Auf Mallorca-Zero findest du super viele Anzeigen rund um Immobilien, Jobs und Services – komplett mehrsprachig. Also falls du mal eine Finca mieten oder arbeiten möchtest, schau mal hier rein:
👉 https://www.mallorca-zero.com

4. Essen bei kleinen Fincas im Landesinneren
Mein absoluter Geheimtipp: Fahr nicht zu den großen Touri-Restaurants, sondern zu den Finca-Höfen im Inselinneren. Viele bieten Stellplätze auf ihrem Grundstück an – und kochen so gut, dass man freiwillig zwei Tage länger bleibt.
Ich sage nur: Olivenöl, Ziegenkäse, Brot aus Steinofen. Mehr braucht niemand.

5. Nachhaltig reisen – geht auch auf Mallorca
Ich war überrascht, wie viele umweltfreundliche Campingplätze es auf der Insel gibt. Mülltrennung klappt gut, viele haben Solaranlagen und regionale Produkte. Das hat mir Mallorca nochmal sympathischer gemacht.


Ich hoffe, der kleine Einblick macht dir Lust, die Insel selbst zu erkunden. Mallorca kann laut sein, klar – aber es kann auch wunderschön ruhig sein, wenn man einfach mal um die Ecke fährt.

Mach’s gut und vielleicht treffen wir uns ja irgendwann zufällig an einer schönen Cala – unsere Camper erkennt man ja meistens schon von weitem. 🚐🌴